Tauchen nach durchgemachter COVID-19-Erkrankung

Daten zum Tauchen nach durchgemachter COVID-19-Erkrankung gibt es nicht. Medizinische Fachgesellschaften empfehlen eine mindestens 6-wöchige Karenz für Narkosen nach Covid-19-Infektion, da das Operationsrisiko in diesem Zeitraum erhöht ist.

Die Daten dazu stammen aus dem ersten Jahr der Pandemie (veröffentlicht im März 2021). Damals gab es sehr viel mehr schwere Lungenerankungen durch SARS-CoV2 als zuletzt bei der Omicron-Variante beobachtet.

Die Herangehensweise bei der Ermittlung der Tauchtauglichkeit kann analog dieser Empfehlung gehandhabt werden. Menschen die eine Lungenbeteiligung bei nachgewiesener SARS-CoV-II-Infektion hatten sollten 6 Wochen nach Sistieren der Symptome nicht tauchen.

Besteht nach einer Latenz von 6 Wochen kein erhöhtes Operationsrisiko mehr sollte dies auch für das Tauchen gelten.

Menschen die noch Restsymptome zeigen sollten unabhängig von der Dauer des Genesungsprozesses nicht tauchen. Hier besteht der Verdacht auf ein Long-Covid-Syndrom bei welchem von übermäßigen Belastungen grundsätzlich abgeraten werden muss.

Symptomfrei positiv getestete Menschen können nach einer überstandenen SARS-COV-2- Erkrankung nach einem Intervall von 10 Tagen ab positivem PCR Test, bei ansonsten gegebener Tauchtauglichkeit, tauchen.


Weiterführende Informationen zur Rückkehr zum Tauchsport nach einer Infektion mit SARS-CoV2 findet ihr hier:

https://www.vdst.de/2022/03/21/tauchen-nach-corona/

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