
- Der Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland (NLSD) ernennen den Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt zum „Lebendigen See des Jahres 2023“.
- Der See ist im Rahmen von Rekultivierungsmaßnahmen in einem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet entstanden und hat sichinnerhalb von 30 Jahren zum Lebensraum für eine außergewöhnliche Flora und Fauna entwickelt.
- Der Schutz des jungen Ökosystem erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Akteure am See und in der REgion, um Gefährdungen von Anfang an auszuschließen.
- Umwelt
Weiterlesen: Junges Naturparadies: Der Geiseltalsee ist „Lebendiger See des Jahres 2023“
Die Hornblättrige Armleuchteralge (Chara tomentosa) ist Wasserpflanze des Jahres 2022
Der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) hat gemeinsam mit dem Tauchsportverband Österreichs (TSVÖ) und dem Schweizer Unterwassersportverband (SUSV) die Hornblättrige-Armleuchteralge (Chara tomentosa) zur „Wasserpflanze des Jahres 2022“ gewählt, um auf die zunehmende Gefährdung der europaweit am stärksten
bedrohten Lebensräume, den Klarwasserseen, Boddengewässern aber auch Sekundärgewässern aufmerksam zu machen.
Korallen der Klarwasserseen
Armleuchteralgen werden gern die „Korallen der Klarwasserseen“ genannt; sie bilden die Riffe in unseren Breiten. Die Hornblättrige Armleuchteralge ist mit ihrer roten Färbung die Schönste und Auffälligsten unter den Riffbildnern. Bei Tauchgängen und Bootsfahrten kann man häufig rötlich-überlaufene Pflanzen beobachten.
- Gerd Maack
Der Hering (Clupea harengus) ist Fisch des Jahres 2022
Aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2021 war es nicht möglich dem Hering die Aufmerksamkeit und Anerkennung zukommen zu lassen, die dieser Fischart gebührt. Der atlantische Hering (Clupea harengus) ist daher auch der Fisch des Jahres 2022.
- Einer der häufigsten Fische weltweit – Bestand in der Ostsee in Gefahr
- Art mit zentraler Rolle im marinen Ökosystem
- Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Deutschen Angelfischerverband (DAFV) und dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST)
Gewählt wurde er gemeinsam vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV)
- Gerd Maack