Die Fahrt zum Finswimming World Cup in Coral Springs, USA, war für das Team des TC Harz ein unvergessliches Erlebnis voller Höhen und Tiefen. Während die Athleten im ungewohnten Freibecken um Medaillen kämpften, erkundeten sie in der Freizeit einige faszinierenden Sehenswürdigkeiten Floridas.
Mit Marnie Weißenborn erreichte erstmals eine Sportlerin des Tauchclub Harz einen Weltcupsieg im Jugendbereich. In einem packenden Rennen über 50 m Bifin reichte es für die 1. Goldmedaille in der Vereinsgeschichte. Bereits bei ihrem 1. Weltcupstart im Februar in Aix en Provence gehörte sie zu den besten Starterinnen auf dieser Strecke. Letztendlich brillierte sie noch mit einer weiteren Silber- und einer Bronzemedaille über 100 m FS und 50 m FS. Elisabeth Risse und Marlene Zündel schwammen trotz vielversprechender Leistungen und großem Kampfgeist knapp an einer Podiumsplatzierung vorbei. Sophie von Gynz Rekowski hatte mit den äußeren Bedingungen von allen Sportlern am meisten zu kämpfen. Sie konnte jedoch eine neue Bestzeit über die 100 m FS erschwimmen. Noah Dalichow, der mit großen Ambitionen angereist war, konnte aufgrund einer Erkrankung nicht an den Start gehen. Fynn Härter und Matty Schmidt glänzten unter der Sonne Floridas ebenfalls mit neuen persönliche Bestzeiten. Mit diesen erreichten sie einige Top Ten Platzierungen. Als letzte im Bunde komplettierte, vom SSC Halle, Lea Dietrich die Mannschaft. Sie überzeugte mit hervorragenden Leistungen und Top Ten Platzierungen im Erwachsenenbereich.
Eine Exkursion in den Everglades Nationalpark bot den Athleten die Möglichkeit, die faszinierende Tierwelt Floridas zu erleben, darunter imposante Alligatoren, die sich gemächlich durch die Sümpfe bewegten und große Wasserschildkröten.
Von Key West bis Key Largo erkundeten sie die malerischen Inseln der Florida Keys und genossen das entspannte Inselambiente und die atemberaubende Unterwasserwelt bei einem Badestopp in türkisblauem Wasser.
Die erleuchtete Skyline von Miami bei Nacht stand eigentlich nicht auf dem Programm aber ein 5 stündiger Stau auf Key Biscayne bot den Athleten nicht nur einen beeindruckenden Anblick und eine unvergessliche Kulisse für ihre Abenteuer, sondern auch einen unvergesslichen Spaziergang durch die Nacht Floridas.
Die Fahrt zum Finswimming World Cup war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine unvergessliche Reise voller neuer Erfahrungen und Eindrücke. Hier gilt ihr besonderer Dank Tino Risse, der mit seiner Organisation, seinen Ortskenntnissen und seiner Reiseerfahrung diese Erlebnisse zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Die Athleten kehren mit stolzen Errungenschaften und wertvollen Erinnerungen im Gepäck nach Hause zurück, bereit für neue sportliche Herausforderungen und Abenteuer.