Nach Absage in 2023 fand der 12. TC Harz Cup in Halberstadt statt

Strahlender Sonnenschein und gut gelaunte Sportler, Trainer und Verantwortliche; dazu noch eine Schwimmhalle mit Herz für Wettkämpfer. Das waren die Zutaten für die 12. Auflage des TC Harz Cup der in diesem Jahr erstmalig in Halberstadt stattfand. Neben den Sportlern aus Wernigerode starteten insgesamt 116 Flossenschwimmer aus 5 Bundesländern und 3 Nationen.

Obwohl in Halberstadt die Weltcupsiegerin Marnie Weißenborn, der mehrfache Deutsche Meister Noah Dalichow – beide aus Wernigerode und der mehrfache Deutsche Jugendmeister Paul Gaudig vom SSC Halle an den Start gingen, richtete sich das Hauptaugenmerk auf die jüngsten Sportler. Die Strecken, die Wettkampffolge und die Pausen richteten sich dieses Mal nach den jüngsten und nicht nach den stärksten Beinen. „Ein Wettkampf fürs Herz“ äußerte spontan eine erfahrene Kampfrichterin aus Thüringen bei der Einweisung des Kampfgerichtes.

Damit war das Becken und alles darum herum vorbereitet für einen erfolgreichen Wettkampf. Wie in den Jahren zuvor ging es darum, in verschiedenen Streckenwertungen die erfolgreichsten Einzelsportler und die erfolgreichste Mannschaft zu ermitteln. Das Mannschaftsergebnis sei an dieser Stelle vorweggenommen, den Erfolg konnte sich in diesem Jahr der TC Harz sichern. Zu diesem großartigen Ergebnis trugen nicht nur die Einzelpokalsieger Alexander Hunger, Ronja Meyer, Ben Henry Hass und Noah Dalichow, sondern alle Mitglieder der großen Wernigeröder Mannschaft bei. Alexander Hunger, gerade mal 6 Jahre alt, schwamm als jüngster Teilnehmer der Veranstaltung mit Flossen und Schnorchel seinen ersten Wettkampf. Weiterhin wurden Michel Fest, Carlina Clemens, Evamarie Schallmey, Levie Klamroth, Malte Scheel, Jann Konstantin Römling, Clara Grau, Jodie Draheim, Thea Brandt, Tamina Brandt, Thomas Brandt und Mathilde Bertrada Sinzig in einer kleinen Zeremonie in den Kreis der Wettkämpfer aufgenommen.

Zum Erfolg der Neuauflage dieses Wettkampfes trugen aber nicht nur die Wettkämpfer, sondern auch die Eltern, die für Stimmung, Unterstützung und die Versorgung der Kampfrichter sorgten einen wesentlichen Anteil bei. „Ich bin überwältigt, mit wie viel Liebe unsere Eltern für die leiblichen Genüsse sorgten“ sagte die Vereinsvorsitzende Birgit Galler angesichts des reichhaltigen Buffets. „Für diese fabelhafte Unterstützung kann ich gar nicht oft genug Danke sagen“. Diese positiven Emotionen erhielten sich alle Mitwirkenden über den langen Tag aufrecht. Am Ende des Tages waren über 500 Urkunden, 24 Einzelpokale und Sachpreise übergeben. Das große Strahlen hatten am Ende des Tages, bei der Übergabe des Wanderpokals, die Mannschaftsmitglieder des TC Harz im Gesicht.

Abschließend geht ein besonderer Dank an Guido Maak und sein Team vom Sealand in Halberstadt, dem Amt für Schule, Kultur und Sport der Stadt Wernigerode für die finanzielle Unterstützung und an Familie Härter aus Rübeland für die Anfertigung der Pokale.