Die schön sanierte Halle, die perfekte Vorbereitung und die besondere Atmosphäre übertrug sich auf die Sportler. Vor allem die Jüngsten um Floris Klinner, Fina Marie Brüser und Ronja Meyer, die ihren ersten Mehrtageswettkampf absolvierten, ließen sich zu sehr guten Leistungen inspirieren. Mit Genugtuung beobachteten die Trainer, dass bei Helena Dachener, Emma Chyla, Franziska Sophie Dieck, Emilius Rolle, Oskar Hoffmeister, Erik Neumann, Ben Henry Hass, Lana Krzizak, Mette Wegener und Paulina Lippold die technische Umsetzung des Finswimmings endlich Früchte, in Form von Bestzeiten, Medaillen und Urkunden trug.
Sogar Petrus hatte mit den Reisenden und Wettkämpfern aus Wernigerode ein Einsehen, so dass Oskar Hoffmeister am Strand von Warnemünde mit der gesamten Mannschaft seinen Geburtstag feiern konnte. Davor und danach war das Wetterbild von Sturm und heftigen Schauern geprägt. Der Geburtstagschor fiel in diesem Jahr größer als gewöhnlich aus. So sang die komplette Schwimmhalle ein Ständchen und später am Strand die komplette Wernigeröder Reisegruppe, immerhin 48 Personen, noch einmal ein „Happy Birthday“.
Sportlich mussten die erfahrenen Sportler Elisabeth Risse, Sophie von Gynz Rekowski, Marnie Weißenborn, Marlene Zündel, Fynn Härter und Matty Schmidt die Umstellungen auf neue Flossen technisch verarbeiten. Es bedarf doch ein wenig Zeit, um sich auf qualitativ höherwertigeres Material umzugewöhnen. Umso erfreulicher waren bei den zuletzt genannten Sportlern die neuen Bestzeiten. Zu den erfahrenen Sportlern gehört mittlerweile auch Anton Beier, dem es in Rostock gelang zu den Besten seiner Altersklasse aufzuschließen und sich mit zahlreichen Medaillen zu belohnen. Zu den Veteranen des Finswimmings beim Tauchclub Harz e.V. im Bereich Wettkampfsport gehören Jan Henrik Hass und Noah Dalichow. Beide legten wegen Abitur und Bundeswehrzeit eine Trainings- und Wettkampfpause ein. In Rostock gingen sie mit viel Freude wieder an den Start. Die Freude verstärkte sich noch, als dabei sogar persönliche Rekorde erzielt werden konnten. Das durchweg positive Wochenende schlug sich letztendlich in dem Pokalergebnis wieder. Hier mussten sich die Wernigeröder Sportler nur der, mehr als doppelt so großen, Mannschaft des Ausrichters geschlagen geben.
Zum guten Schluss kommen die Sportler mit einem Dank an die Kampfrichterinnen Antje Rolle, Steffi Hass und Claudia Dalichow zu Wort. „Wir wollen uns nicht nur bei unseren Eltern und Kampfrichterinnen und Trainern, sondern auch bei unseren anderen Unterstützern, die uns mit Kleinbussen, Ausrüstungen und Kostenübernahmen zur Seite stehen, ganz herzlich bedanken.“ sagte Sophie von Gynz Rekowski im Rahmen des gemeinsamen Abendessens in Rostock.